Wunschdenken

W

Einander zu kennen,
ohne sich langweilig zu werden.

Von einander zu lernen,
ohne belehrend zu sein.

Sich Zweifel einzugestehen,
ohne zu verzweifeln.

Sich zu öffnen,
ohne wehrlos zu sein.

Miteinander zu schweigen,
ohne sich nichts mehr zu sagen zu haben.

Eins zu sein,
ohne sich selbst aufzugeben.

Über den Autor

Bjoern

Nachdem ich in meiner Schulzeit zwei oder drei Gedichte geschrieben hatte, versuchte ich mich in meiner frühen Unizeit regelmäßiger daran. Es war ein Weg, meine jugendlichen Gefühle zu verarbeiten – und zugleich ein Gegenpol zu meinen naturwissenschaftlichen Studienfächern. So entstanden zwei kleine Gedichtbände, die ich an ausgewählte Familienmitglieder weitergab. Doch irgendwann wurde die Dissonanz zwischen dem, was sich schreiben wollte, und meinem gelebten Leben so groß, dass ich das Schreiben einstellte. Viele Jahre später stieß ich zufällig auf einige meiner alten Texte. Ich beschloss, sie neu zu überarbeiten – und ihnen hier, auf diesem Blog, einen Platz zu geben.

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Über mich

Nachdem ich in meiner Schulzeit zwei oder drei Gedichte geschrieben hatte, versuchte ich mich in meiner frühen Unizeit regelmäßiger daran. Es war ein Weg, meine jugendlichen Gefühle zu verarbeiten – und zugleich ein Gegenpol zu meinen naturwissenschaftlichen Studienfächern. So entstanden zwei kleine Gedichtbände, die ich an ausgewählte Familienmitglieder weitergab. Doch irgendwann wurde die Dissonanz zwischen dem, was sich schreiben wollte, und meinem gelebten Leben so groß, dass ich das Schreiben einstellte. Viele Jahre später stieß ich zufällig auf einige meiner alten Texte. Ich beschloss, sie neu zu überarbeiten – und ihnen hier, auf diesem Blog, einen Platz zu geben.